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Zeitmanagement mit Kindern: 10 Tipps, wie Sie Kindern Zeitverständnis vermitteln
Novakid für Eltern
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26.01.2023
Time icon 7 min
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Zeitmanagement mit Kindern: 10 Tipps, wie Sie Kindern Zeitverständnis vermitteln

Inhaltsverzeichnis

Schon wieder ist ein Jahr vorbei. So schnell vergeht die Zeit. Kennen Sie das auch? Je älter wir werden, desto schneller vergeht alles. Kinder haben ein anderes Zeiterleben. Für junge Kinder ist ein Jahr eine schiere Ewigkeit. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Zeitverständnis Ihres Kindes fördern können, um im Alltag weniger in Stress zu geraten.

Was ist Zeitmanagement?

Die Einschätzung, Einteilung und Planung von Zeit für verschiedene Aktivitäten. Ein guter Umgang mit Zeit ermöglicht es Kindern und Erwachsenen, sie effizient zu nutzen. Dabei geht es darum, die Zeit, die wir für bestimmte Tätigkeiten aufwenden, bewusst zu steuern, um produktiver zu sein.

Warum ist Zeitmanagement wichtig?

Kinder beginnen ab einem Alter von etwa drei Jahren, das Konzept der Zeit zu verstehen. Während sie nach und nach herausfinden, wie sie ihre Zeit einteilen können, lernen sie gleichzeitig Verantwortung und Disziplin. 

Eine gute zeitliche Wahrnehmung ermöglicht Kindern zahlreiche Vorteile:

  • Kinder lernen, sich ihre Zeit einzuteilen.
  • Sie sind in der Lage, Prioritäten bei ihren Aufgaben zu setzen.
  • Ihre analytischen Fähigkeiten verbessern sich.
  • Sie können mehr Aufgaben in kürzerer Zeit meistern.
  • Sie erledigen Aufgaben auf intelligentere Weise.
  • Sie haben einen Sinn für Konsistenz und Regelmäßigkeit.
  • Ihr Arbeitsstress wird reduziert.

10 einfache Tipps, um Kindern Zeitgefühl beizubringen

Idealerweise hat bereits ein Kleinkind ein gewisses Zeitverständnis. Es ist wichtig, Kindern Zeit zu erklären, da sie ohnehin merken, dass sie nicht alles auf einmal machen können und dann frustriert sind. Außerdem sollten auch Erwachsene mit Zeit umgehen können, denn von ihnen lernen Kinder ihr eigenes Verständnis von Zeit.

Im Folgenden finden Sie zehn Tipps, um Kindern Zeit zu erklären und Zeitgefühl zu vermitteln. Probieren Sie aus, welche davon für Sie am besten funktionieren.

Erklären Sie Ihren Kindern das Konzept der Zeit

Beginnen Sie mit den Grundlagen und erklären Sie Ihren Kindern Zeit spielerisch, damit sie Zeitgefühl entwickeln. Erläutern Sie den Zyklus der Jahreszeiten und den Rhythmus der Natur. Verwenden Sie ein Bild eines Baumes, der sich im Laufe des Jahres verändert – von einem blühenden Baum im Frühling bis zu einem kahlen, verschneiten Baum im Winter. Veranschaulichen Sie das Konzept der Zeit in Zusammenhang mit wichtigen Ereignissen des Jahres, wie Ferien, Schuljahr, Weihnachten oder dem Beginn eines neuen Kalenderjahres.

Basteln Sie einen Kalender

Der vorangegangene Tipp lässt sich wunderbar mit dieser kreativen Aktivität für Kinder verbinden. Basteln Sie einen Familienkalender. Kunterbunt mit Papier und Buntstift, ausgedruckten Fotos oder auch digital: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Setzen Sie sich zu Beginn eines jeden Monats zusammen und schreiben Sie Ihre persönlichen Pläne, Aufgaben und Termine in einen Terminkalender. Lassen Sie die Kinder den Monat planen, nachdem sie bewertet haben, was ihnen am wichtigsten ist. Dieses monatliche Familientreffen kann Spaß machen und wiederum das Zeitempfinden verbessern.

Legen Sie eine Schlafenszeit fest

Regelmäßige Schlafenszeiten sind nicht nur für kleine Kinder von großer Wichtigkeit. Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren brauchen zwischen zehn und elf Stunden Schlaf pro Tag. Durch die konsequente Einhaltung der Schlafenszeiten bekommen Kinder einen festen Rhythmus und lernen auch, ihre Zeit für Hobbys, Spielen, Lernen und andere Aktivitäten einzuteilen.

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Behalten Sie regelmäßige Essenszeiten bei

Neben einer regelmäßigen Schlafenszeit ist auch beim Essen Beständigkeit erforderlich. Gemeinsame Mahlzeiten sind für die ganze Familie schön, wenn alle zusammen am Tisch sitzen und sich austauschen. Nutzen Sie zum Beispiel die Zeit beim gemeinsamen Abendessen, um darüber zu sprechen, wie jedes Familienmitglied seinen Tag verbracht hat und die jeweiligen Pläne für den nächsten Tag zu besprechen.

Haken Sie gemeinsam eine To-Do-List ab

Schreiben Sie eine Liste mit Aufgaben, die anstehen. Sei es, das Kinderzimmer aufzuräumen, die Oma anzurufen oder die Hausaufgaben für den Online-Englischkurs für Kinder. Lassen Sie Ihr Kind jede erledigte Aufgabe abhaken. So bekommen Kinder nicht nur einen Überblick über die Aufgaben, sondern auch das zufriedenstellende Gefühl, etwas geschafft zu haben. Helfen Sie den Kindern, eine Checkliste zu erstellen. Loben Sie sie für ihre Erfolge, damit sie weiterhin motiviert bleiben.

Lassen Sie Raum und Zeit für Freizeit

Wichtig ist nicht nur die Planung von Aufgaben und Verpflichtungen, sondern auch um Freizeit. Wenn ein Kind versteht, dass Hausaufgaben und Freizeit gleich wichtig sind, lernt es auch, sich besser zu entspannen. Lassen Sie Ihr Kind entscheiden, wie es seine Freizeit nutzen möchte, sei es, um  mit Freunden zu spielen, Zeichentrickfilme zu schauen, mit dem Hund spazieren zu gehen, ein Computerspiel zu spielen oder ein Buch zu lesen.

Begrenzen Sie die Zeit für Mediennutzung

Bildschirmzeit für Kinder ist ein wichtiges Thema. Smartphone, Tablet, Laptop & Co. steigern mitunter zwar die Arbeitseffizienz, stören aber den Tagesablauf, die Zeitwahrnehmung und vieles mehr, wenn sie ständig benutzt werden. Stellen Sie klare Regeln für die Verwendung digitaler Geräte auf, indem Sie zum Beispiel handyfreie Zonen und Zeiten festlegen, zum Beispiel die Zeit, die Sie mit der Familie am Esstisch verbringen. Außerdem sollten Kinder mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen ihre Augen nicht mehr auf Bildschirme richten und ihre mobilen Geräte über Nacht ausgeschaltet lassen.

Stellen Sie die Uhr

Eine einfache Methode, um Ihrem Kind die Bedeutung der Zeit zu erklären, ist ein Timer. Dies kann eine Stoppuhr oder eine Sanduhr sein. Sie können auch auf die Uhr zeigen und festlegen, wo der Zeiger steht, wenn die Zeit um ist. Bitten Sie Ihr Kind, die Aufgabe innerhalb der vorgesehenen Zeit hinzubekommen. Geben Sie Ihrem Kind genügend Zeit und arbeiten Sie nicht mit Zeitdruck. Berücksichtigen Sie Alter und Fähigkeiten Ihres Kindes. Manche Kinder brauchen mehr Zeit als andere. 

Setzen Sie sich langfristige Ziele

Wenn Sie mit Ihren Kindern langfristige Pläne und Ziele festlegen, definieren Sie einzelne Zwischenetappen. Helfen Sie ihnen, die Aufgaben in kleine und große aufzuteilen und sie angemessen in einen Plan oder Kalender einzutragen. Auf diese Weise wird vermieden, dass Dinge in letzter Minute erledigt werden, was bloß unnötigen Stress mit sich bringt.

Meditieren Sie in der Familie

Durch Meditation wird das Gehirn darauf trainiert, sich auf eine Sache in der Gegenwart zu konzentrieren. Meditieren beruhigt den Geist und verbessert die Konzentration. Beginnen Sie mit der Familienmeditation und führen Sie Ihr Kind schon früh an diese wohltuende Praxis heran. Eines Tages wird es Ihnen sicherlich dafür danken.

Wie handhaben Sie Zeitverständnis und -einteilung mit Ihren Kindern? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren!

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