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22.07.2024
Time icon 9 min

Englischsprachige Länder und ihre Dialekte

Table of contents

Englisch ist Weltsprache – rund um den Globus wird Englisch gesprochen. Aber nicht überall gleich! Genauso wie es in Deutschland zahlreiche regionale Besonderheiten und Dialekte gibt, wird auch in der englischsprachigen Welt verschiedenes Englisch gesprochen. 

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene englischsprachige Länder und deren sprachliche Unterschiede. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die kuriosen Eigenheiten der englischen Sprache!

In welchen Ländern wird Englisch gesprochen?

Englisch ist eine Weltsprache und gehört zu den am meisten gesprochenen Sprachen. Aktuell wird die englische Sprache von über 1,35 Milliarden Menschen weltweit gesprochen. Doch nur für 360 Millionen Menschen ist Englisch auch die Muttersprache.

In 67 Ländern sowie 27 nichtstaatlichen Gebieten ist Englisch Amtssprache. Oft nicht die einzige, aber die, die von der Mehrheit der Bevölkerung zur Verständigung untereinander verwendet wird. Englischsprachige Länder gibt es auf sämtlichen Kontinenten.

In 24 der 54 afrikanischen Länder gilt Englisch als die Hauptsprache. Auf zahlreichen Karibikinseln, in einigen Ländern Asiens und auch in Ozeanien ist die englische Sprache vertreten. In Südamerika gibt es nur ein einziges englischsprachiges Land: Guyana.

In diesem Artikel beschränken wir uns auf die Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch und geben Ihnen einen kurzen Überblick über die wesentlichen Besonderheiten in Kanada, Indien, Australien, Singapur und den Philippinen.

Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch

Oft wird gesagt, England und die USA seien zwei Länder, die sich durch die gemeinsame Sprache unterscheiden. Überrascht Sie das? Es gibt in der Tat bedeutsame Unterschiede. Die erste Übersetzung von „Harry Potter“ war sogar aus dem britischen Englisch ins amerikanische.

Anhand bestimmter Worte lässt sich festmachen, woher englische Muttersprachler kommen. Amerikaner sagen beispielsweise zu Sportschuhen „sneakers“ und in London sagt man „trainers“. Es gibt viele solche Abweichungen im Vokabular.

Im Vereinigten Königreich machen Babys in die „nappies“, in den USA werden sie mit „diapers“ gewickelt. Britische Babys werden in einem „pram“ hergeschoben, in Amerika hingegen in einem „baby carriage“. Vom Aussehen her unterscheiden sich die Kinderwagen jedoch nicht!

Die U-Bahn heißt in Großbritannien „underground“, in amerikanischen Großstädten fährt unter der Erde die „subway“. Übrigens, wussten Sie, dass die U-Bahn in Stuttgart das ist, was in Berlin Tram heißt? Sie fährt nicht im Untergrund, sondern oberirdisch. Solche Unterschiede können ganz schön verwirrend sein.

Doch zurück in die englischsprachige Welt. Wie Sie sicherlich wissen, ist die Aussprache im American ganz anders als im British English. Wir hören sofort, ob jemand aus den Vereinigten Staaten oder dem Vereinigten Königreich kommt! Und wenn wir die englische Sprache lernen, dann versuchen wir meistens, einen der beiden Akzente zu übernehmen.

Die Rechtschreibung ist im amerikanischen Englisch übrigens einfacher als im britischen. Warum „colour“ schreiben, wenn auch „color“ reicht? Der britische „doughnut“ wurde auf einen bescheidenen „donut“ reduziert. Denn warum so viele Buchstaben, wenn es auch einfacher geht?

Die Besonderheiten des kanadischen Englisch

Kanada hat seine eigenen Wörter. Hier sagt man zu Sneakers „runners“. Während Amerikaner im „restroom“ auf die Toilette gehen, erleichtern sich Kanadier in „washrooms“. Viele Wörter des kanadischen Englisch sind aus dem Französischen entlehnt. Immerhin gibt es in Kanada auch französischsprachige Regionen. Ein „toque“ ist beispielsweise eine Bommelmütze.

Die französische Sprache beeinflusst auch die englische Sprechweise in Kanada. Manchmal sagen Kanadier am Ende eines Satzes „eh“, wie die Franzosen. Zum Beispiel: „Thanks, eh?“.

In der Aussprache lassen sich im kanadischen Englisch ebenfalls Besonderheiten feststellen. So werden Umlaute wie „au“ in „about“ oder „out“ wie ein langes „o“ ausgesprochen.

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Das Englisch der Australier

Australier nennen sich „Aussies“, nicht „Australians“. Anstatt „you’re welcome!“ sagen sie „no worries“ für „gern geschehen“. Wir alle kennen Australien für die Kängurus. Aber dort werden sie oft „skippies“ genannt, statt „kangaroos“.

Am deutlichsten erkennt man den australischen Akzent am verschluckten „r“ und „g“ an den Wortenden. So klingt „forever young“ etwa wie „foreva youn“.

Übrigens, sogar Neugeborene haben regionale Akzente. In verschiedenen Ländern schreien und weinen sie auf unterschiedliche Weise. Grund dafür sind anatomische Unterschiede im Sprechapparat in den jeweiligen Ländern.

Wie Inder Englisch sprechen

Indien ist eines der asiatischen Länder, in denen Englisch gesprochen wird. Indien hat 1,5 Milliarden Einwohner und neben Hindi ist Englisch die offizielle Amtssprache. Indisches Englisch wird manchmal auch „Hinglish“ genannt. Hinglish hat seine eigene Aussprache, die oft schwer zu verstehen ist. Dazu kommt, dass Inder häufig sehr schnell sprechen und jede Menge landesspezifischer Slangwörter verwenden.

Falls Sie mit dem indischen Akzent noch nicht vertraut sind, dann sehen Sie sich einige Folgen der Serie „The Big Bang Theory“ im englischen Originalton an. Der Astrophysiker Rajesh Koothrappali spricht hier typisches Hinglish.

Englisch in Singapur und auf den Philippinen

Die Singapurer nennen ihre Sprache „Singlish“, denn das Englische hat sich hier mit Malaiisch, Tamilisch und anderen regionalen Sprachen vermischt.

„You makan already?“ fragt Sie ein Singapurer anstatt „Have you eaten yet?“, wenn er wissen möchte, ob Sie schon gegessen haben. Wenn es lecker war, antworten Sie vielleicht: „It is so shiok!“ („It’s so delicious!“). Ein weiteres Merkmal des singapurischen Englisch ist das „lah“ am Ende eines jeden Satzes. Okey-lah?!

Auf den Philippinen sprechen fast alle Einwohner neben Tagalog auch sehr gut Englisch. Der regionale Akzent klingt angeblich ähnlich wie der amerikanische, mit einem Hauch von Spanisch. Philippiner sprechen in einem unverkennbaren melodischen Singsang.

Die besten Länder, um Englisch zu lernen

Ein Englisch-Sprachkurs im Ausland in einem englischsprachigen Land bietet sich an, um die Kenntnisse in der englischen Sprache zu verbessern. Bei der Auswahl des Landes sind landesspezifische Dialekte und Akzente natürlich zu berücksichtigen. Ebenfalls können Kosten, Entfernung, Kultur und Klima eine Rolle spielen.

Wenn Ihr Kind bei einer Sprachreise oder in einem Sprachkurs im Ausland sein Englisch verbessert, lernt es auch gleichzeitig etwas über Land und Kultur und macht Erfahrungen für das ganze Leben. Hier ist eine Auswahl der besten Länder, um Englisch zu lernen:

1. Vereinigtes Königreich (UK)

  • Städte: London, Oxford, Cambridge, Edinburgh
  • Besonderheiten: Hochwertige Sprachschulen, historische Stätten, diverse Akzente und Dialekte.

2. Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

  • Städte: New York City, Los Angeles, San Francisco, Boston
  • Vorteile: Vielfältige Kulturszene, zahlreiche Sprachprogramme, moderne Infrastruktur, Möglichkeit, amerikanisches Englisch zu lernen.

3. Kanada

  • Städte: Toronto, Vancouver, Montreal, Calgary
  • Vorteile: Freundliche und multikulturelle Gesellschaft, hohe Lebensqualität, Möglichkeit, sowohl britisches als auch amerikanisches Englisch zu hören.

4. Australien

  • Städte: Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth
  • Vorteile: Entspanntes Lebensgefühl, wunderschöne Natur, hochwertige Bildungseinrichtungen, einzigartiger australischer Akzent.

5. Neuseeland

  • Städte: Auckland, Wellington, Christchurch
  • Vorteile: Atemberaubende Landschaften, freundliche Bevölkerung, entspannte Atmosphäre, weniger überfüllte Städte.

6. Irland

  • Städte: Dublin, Cork, Galway
  • Vorteile: Reiche kulturelle Geschichte, gastfreundliche Menschen, leicht verständlicher Akzent, gute Bildungseinrichtungen.

7. Malta

  • Städte: Valletta, Sliema, St. Julian’s
  • Vorteile: Angenehmes Mittelmeerklima, erschwingliche Lebenshaltungskosten, Englisch ist eine der Amtssprachen.

8. Südafrika

  • Städte: Kapstadt, Johannesburg, Durban
  • Vorteile: Kulturelle Vielfalt, spektakuläre Landschaften, englischsprachige Bildungsinstitutionen.

Selbstverständlich können Sie und Ihre Kinder auch sehr gut Englisch lernen, ohne in ein fernes Land reisen zu müssen und ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Diesen großen Vorteil bietet Online-Englischunterricht. Bei Novakid können Kinder sogar virtuell reisen, fremde Länder und Kulturen erkunden und Wissenswertes aus aller Welt lernen: mit dem Virtual Explorer.

Welchen Dialekt sprechen unsere Lehrkräfte bei Novakid? Wir haben sehr hohe Ansprüche und ein strenges Einstellungsverfahren. All unsere Lehrkräfte nehmen an einem mehrstufigen Auswahlverfahren teil. Eine der Anforderungen ist es, dass sie Standard-Englisch unterrichten, bekannt als Received Pronunciation (RP). Dies ist besonders wichtig beim Online-Englischunterricht für Kinder. Denn sie lernen die Sprache durch das Imitieren der Lehrkraft.

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