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Frühkindliche Förderung im richtigen Maß: So überfordern Sie Ihr Kind nicht
Novakid für Eltern
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22.03.2022
Time icon 12 min
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Frühkindliche Förderung im richtigen Maß: So überfordern Sie Ihr Kind nicht

Inhaltsverzeichnis

Der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist hoch. Das deutsche Schulsystem stellt für viele Kinder schon früh die Weichen. Selbstverständlich wollen Eltern die besten Bildungschancen für ihre Kinder und sie bestmöglich fördern. Möglichkeiten gibt es zuhauf! Zahlreiche Förderangebote für sämtliche Altersgruppen sprießen wie Pilze aus dem Boden. In den letzten Jahren ist ein regelrechter Förderboom entstanden. Doch wie viel davon ist gut und wann wird Förderung bei Kindern zur Überforderung?

Kinder altersgerecht fördern

Kindern muss das Lernen nicht beigebracht werden. Wissbegierde und Neugier gehören zu ihrer Natur. Kinder lernen in erster Linie durch eigenes Erleben. Es ist die persönliche Erfahrung, die sich ins Gedächtnis einprägt. Außerdem lernen sie nur das, was für sie in ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe bedeutsam ist. Kinder lernen sehr viel durch Spielen. Die Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit oder Leistung und Spielen ist Teil der Erwachsenenwelt. Wer sein Kind altersgerecht fördern möchte, sollte all dies im Blick behalten.

Zu den beliebtesten Förderangeboten gehört der Fremdsprachenunterricht. Immer mehr Eltern möchten ihren Kindern den Weg in die globalisierte Welt ebnen, indem sie ihnen frühzeitig Englischunterricht ermöglichen, zum Beispiel Englisch für 6-Jährige. Doch wann ist ein Kind wirklich bereit, Englisch zu lernen, ohne dass es überfordert wird?

Englischunterricht für Kinder – ab wann?

Ab dem zweiten Lebensjahr lernen Kinder das Sprechen ihrer Muttersprache. Zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr fällt Kindern außerdem der Erwerb einer Fremdsprache besonders leicht. Aufgrund der erfahrungsorientierten Lernweise von Kindern ist es beim Erlernen einer Fremdsprache besonders wichtig, dass sie ins Sprachbad eintauchen und sich vollkommen mit der Sprache umgeben.

Bei Novakid ist das Englischlernen für Anfänger kein anstrengendes Unterrichtsfach, sondern ein aufregendes Hobby. Durch die Einbindung von Gamification tauchen die Kinder ein in eine interaktive Geschichte. In erster Linie ist es ein Spiel, das großen Spaß macht – ein Spiel auf Englisch, das ihnen Vokabular und Sprachfertigkeiten vermittelt, ohne sie zu überfordern. Die gut ausgebildeten Lehrkräfte sind englische Muttersprachler. Sie sprechen ausschließlich Englisch mit den Kindern und ermöglichen ihnen somit ein intensives Erlebnis der Sprache. Dabei berücksichtigen sie das Alter, die Entwicklung und Fähigkeiten des Kindes, um zu fördern, ohne zu überfordern.

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Wann wird Förderung bei Kindern zu Überforderung?

Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind und oft machen sie sich selbst Druck. Sie wollen alles richtig machen und ihr Kind bestmöglich fördern. Nicht selten überträgt sich der Druck, den die Eltern spüren, auf ihr Kind.

Wenn Eltern ihrem Kind Zusatzunterricht aufdrängen, den es überhaupt nicht braucht oder für den es noch zu jung ist, dann fühlt sich ein Kind schnell überfordert. So wird das Lernen zur negativen Erfahrung und statt mit Leichtigkeit und Freude neues Wissen in sich aufzusaugen, blockiert das Kind und verliert die Lust am Lernen.

Symptome: Überforderung bei Kindern

Wenn ein Kind überfordert ist, kann sich das auf verschiedene Weise zeigen. Zu einigen häufig beobachteten Symptomen gehören:

  • Häufige Müdigkeit bei Kleinkindern
  • Keine Lust, mit einer Aufgabe anzufangen
  • Kein Interesse, eine Tätigkeit weiterzuverfolgen
  • Gleichgültigkeit und Antriebslosigkeit
  • Schlechte Laune und scheinbar grundlose Aggression
  • Das Bedürfnis, sich gänzlich zurückzuziehen
  • Verweigerung der Kontaktaufnahme
  • Kopf- oder Bauchschmerzen, Schlaf- und sogar Essstörungen

Fördern ohne zu überfordern

Wie können Eltern ihre Kinder fördern, ohne sie zu überfordern?

Erwarten Sie keine Leistung, ermöglichen Sie Entwicklung. Statt Leistungsdruck und Kritik brauchen Kinder Ermutigung und Lob, um mit Freude zu lernen und ihrer natürlichen Wissbegierde zu folgen. Lob bestärkt ein Kind und motiviert es, weiter zu lernen. Lob macht stolz, stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit. Zu viel Kritik hingegen kann Versagensängste hervorrufen, sorgt für schlechte Stimmung und wirkt entmutigend.

Machen Sie Ihrem Kind Förderangebote, die seinem Interesse entsprechen. Bieten sie ihm Möglichkeiten, spielerisch zu lernen. Wenn ihr Kind von Freude und Neugier motiviert ist, lernt es ganz von alleine.

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